„Unges Pengste hält oss tesaame!“

Nun ist es also Realität! Unser Korschenbroicher Schützen- und Heimatfest „Unges Pengste“ kann im zweiten Jahr in Folge nicht gefeiert werden.

So schwer es einerseits war, diese Entscheidung zu treffen, für so richtig erachten wir sie andererseits. Erneut wollen wir unserer Verantwortung für das Wohl und die Gesundheit der Menschen gerecht werden. Insofern verstehen wir das „Nicht Feiern“ unseres Festes als aktive Schützenhilfe.

Wir Schützen bekennen uns zu unseren Grundsätzen und helfen vielfältig mit, auch in dieser entbehrungsreichen Zeit für Lichtblicke zu sorgen, sei es durch Ordnerdienste bei den Gottesdiensten an St. Andreas, durch informative und unterhaltsame Beiträge in den sozialen Medien und nicht zuletzt auch durch unser virtuelles Schützenfest, mit dem wir diejenigen unterstützen, die Hilfe besonders nötig haben.

Der erneute Ausfall von Unges Pengste bedeutet einen tiefen historischen Einschnitt. Die Hoffnung auf einen baldigen, schrittweisen Weg zurück in die Normalität ist jedoch ungebrochen. Diesen Weg werden wir mit Leidenschaft und Engagement verfolgen, sobald die Voraussetzungen dafür gegeben sind.

In dieser Zeit ist Zusammenhalt wichtig und so drückt sich all das, worauf wir jetzt schmerzvoll verzichten müssen und was uns in diesen Tagen besonders bewegt in unserem diesjährigen in Korschenbroicher Dialekt formulierten Motto aus: